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5. August 2020Wir alle kennen Momente, in denen wir akute Überforderung im Job verspüren. Besonders in den Wochen und Monaten, in welchen sich unser Schreibtisch gar nicht mehr zu leeren scheint, ist Überforderung nicht mehr weit. Dann wünschen wir uns, mit mehr Gelassenheit ans Werk gehen zu können.
Um Ihnen die Möglichkeit zu geben, in Zukunft den Herausforderungen im Job ruhig und gelassen zu begegnen, haben wir die folgenden fünf Tipps zusammengestellt.
1. Akute Überforderung ist keine Schwäche
Zunächst einmal ist es von elementarer Bedeutung, dass Sie sich klar machen, dass Überforderung im Job jeden treffen kann. Wahrscheinlich wird es im Laufe des Berufslebens auch wirklich jeden einmal treffen.
Jene Überforderung, die in stressigen Phasen eintritt, ist lediglich ein Zeichen dafür, dass Sie Ihre Arbeit ernst nehmen. Es zeigt auch, dass Sie bemüht sind, eine gute Leistung zu bringen. Schwäche ist hier nicht vorhanden und Sie haben keinerlei Anlass, sich Vorwürfe zu machen.
2. Machen Sie sich bewusst, dass die Welt sich weiter drehen wird
Auch wenn ein Projekt einmal nicht erfolgreich zu Ende gebracht wird oder eine Aufgabe einfach auch nach mehrmaligem Versuchen nicht zufriedenstellend gelöst werden kann, wird Ihr Unternehmen in der Regel weiterhin erfolgreich arbeiten können. Nicht jede Aufgabe kann immer 100%ig perfekt vollzogen werden.
Sich im Job überfordert zu fühlen, hängt oft damit zusammen, dass wir die Wichtigkeit der uns übertragenen Aufgaben sehr hoch einstufen. Das ist zwar in der Regel eine gute Sache. Jedoch ist es für die eigene mentale Gesundheit und für wahre Gelassenheit immer auch notwendig, die Bedeutung der jeweiligen Projekte und Aufgaben richtig einzuordnen.
3. Feierabend bedeutet Feierabend
Nach der Arbeit schnell noch einmal die letzten Mails gecheckt oder mit dem Kopf immer noch bei der letzten Kundin bzw. dem letzten Kunden sein. Diese Verhaltensmuster sind vielleicht eine gewisse Zeit gut durchzuhalten, jedoch können sie dauerhaft zu einer akuten Überforderung im Job führen.
Machen Sie sich ganz klar, dass nach Feierabend jede Tätigkeit, die im Zusammenhang mit Ihrer Arbeit steht, warten kann. Das gilt auch für Jobs mit variablen Arbeitszeiten. Denn wenn Sie gerade bei einem privaten Termin oder einfach nur beim Essen mit der Familie sind, kann auch in solchen Jobs die nächste Nachricht warten, bis Sie sich gedanklich wieder auf die Arbeit eingestellt haben. Das klare Abschalten nach Feierabend wird bei der Erfüllung der nächsten Aufgaben bestimmt zu mehr Gelassenheit führen. Dabei darf gerne auch das Firmen-Handy einmal ausgeschaltet werden.
4. Nehmen Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen mit ins Boot
Oft hilft uns der Austausch mit Gleichgesinnten wenn wir uns in schwierigen Situationen im Job überfordert fühlen. Nahezu jeder Kollege bzw. jede Kollegin wird Ihnen wahrscheinlich in einem persönlichen Gespräch bestätigen können, dass auch sie oder er einmal solche Gefühle hatte.
Das nimmt Ihnen in erster Linie das ungute Gefühl, dass Sie mit jenem Gefühl der akuten Überforderung allein sind und dass dieses eventuell gar etwas mit Ihrer persönlichen Belastbarkeit zu tun haben könnte. Der zweite Vorteil dieser Vorgehensweise ist jener, dass man in solchen Gesprächen auch Techniken austauschen kann, die zu mehr Gelassenheit im Umgang mit besonderen Belastungen im Job führen können.
5. Suchen Sie sich einen Ausgleich
Ein Ausgleich, den Sie nach Feierabend nur für sich haben und in welchem Sie alle Sorgen des Jobs hinter sich lassen können, hilft Ihnen, auch im Job mit einer Menge mehr Gelassenheit an die nächsten Aufgaben gehen zu können. Ob es sich dabei um Sport oder ein anderes Hobby handelt, ist selbstredend ganz Ihnen überlassen.